Curriculum Vitae

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Studium
  • 1982 – 1988: Studium der Psychologie in Hamburg
  • 1982 – 1986: Parallelstudium der Sprachwissenschaft/Literaturwissenschaft in Hamburg. Schwerpunkt: Literaturwissenschaft und Psychoanalyse, Romantik, Dramen um 1900, Texte und Dramen des „Jungen Deutschland“

Berufstätigkeit

  • 1988 – 1990: Tätig als Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin und Projektleiterin bei der Hamburger Gesundheitshilfe e.V.; Aufbau und Leitung der Abteilung für psychosoziale Hausbetreuung chronisch psychisch Kranker („Projekt März“)
  • 1990 – 2011: Tätig als Psychotherapeutin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Therapie- und Forschungszentrum für Suizidgefährdete der Klinik u. Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf; Aufgabenbereich: Beratung, Krisenintervention und psychoanalytisch orientierte Psychotherapie einschließlich Fokaltherapie mit Suizidgefährdeten; Lehre, Fortbildung, Supervision, wissenschaftliche Begleitforschung und Öffentlichkeitsarbeit
  • Seit 2000: Tätig als Psychoanalytikerin in eigener Praxis (Nebentätigkeit)
  • Seit WS 2009/2010: Professorin für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse an der International Psychoanalytic University in Berlin. Studienbereich: Klinische Psychologie/Psychoanalyse, Interventionen und Psychodynamische Beratung

Weiterbildungen

  • 1990 – 1992: Ausbildung zur systemischen Familientherapeutin in Heidelberg bei der Internationalen Gesellschaft für systemische Therapie e.V. (Prof. Dr. Dr. Stierlin, Prof. Dr. Simon)
  • 1992: Anerkennung als Klinische Psychologin vom Berufsverband Deutscher Psychologen e.V. (BDP)
  • 1998: Erwerb der Fachbereichsbezeichnung „Psychotherapie“ nach Abschluss der psychotherapeutischen Weiterbildung am Michael-Balint-Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse in Hamburg (DPV), Falkenried 7, 20251 Hamburg
  • 2000: Approbation als Psychologische Psychotherapeutin bei der BAGS (Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Hamburg)
  • 2000: Psychoanalytikerin der Internationalen- und Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung
  • 2000: Erwerb der Fachbereichsbezeichnung „Psychoanalyse“ im Rahmen der KV-Institutsprüfung am Michael-Balint-Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse in Hamburg (DPV), Falkenried 7, 20251 Hamburg

Qualifikationen

  • 1996: Promotion zum Dr. phil. am Psychologischen Fachbereich in Hamburg. Thema: Suizidalität bei Frauen. Eine kritische Analyse der vorliegenden Erklärungsmodelle zur Suizidalität. Diese Arbeit erschien 1998 im Verlag edition diskord unter dem Titel: Suizidalität bei Frauen. Mythos und Realität – eine kritische Analyse
  • 2000: Habilitation am Fachbereich Medizin zum Thema: „Zum psychoanalytischen Verständnis der Suizidalität bei Frauen unter besonderer Berücksichtigung der Konstituierung weiblicher Identitätsentwicklung – Kasuistische Ergebnisse anhand von 20 psychoanalytisch-orientierten Kurztherapieverläufen“ (12.9.2000). Diese Arbeit erschien 2003 im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht unter dem Titel: Die suizidale Frau – Psychoanalytische Hypothesen zur Genese
  • 2000: Verleihung der Venia Legendi für das Fach Psychotherapie durch den Fachbereich Medizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (22.11. 2000)

Lehr- und Dozententätigkeit

  • 1992 – 2009: Dozentin am Fachbereich Medizin für Studierende der Medizin und Psychologie, Schwerpunkt: Psychotherapie, Psychoanalyse, Entwicklungspsychologie und Suizidologie und am FB Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, Schwerpunkt: Interdisziplinäre Untersuchungen von Entwicklungs-, Bildungs- und Identitätsprozessen; Veränderungen gesellschaftlicher Zeitstrukturen (insbesondere Beschleunigung und Verdichtung) und Körperpraktiken (insbesondere Technologisierung) und damit verbundene gendertypische Entwicklungs-, Bildungs- und Sozialisationsprozesse
  • 2000 – 2009: Anteiliger Lehrexport für den Nebenstudiengang „Gender Studies“ an der Universität Hamburg mit dem Schwerpunkt: Psychoanalyse, Interdisziplinarität und Gender
  • 2000- 2009: Dozentin, Supervisorin und Lehrtherapeutin bei der Arbeitsgemeinschaft des Adolf-Ernst-Meyer-Institutes (AEMI) zur Weiterbildung in der Psychotherapie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
  • Seit WS 2009/2010: Lehrtätigkeit an der International Psychoanalytic University in Berlin: Klinische Psychologie, Interventionen und Psychodynamische Beratung im BA-Vollzeit und MA-Vollzeit/Teilzeit, MA-Erziehungswissenschaften-Teilzeit, BA-plus, Leadership und Beratung

Mitgliedschaften/Fachgesellschaften

  • Internationale PsychoanalytischeVereinigung (IPV/IPA)
  • Deutsche Psychoanalytische Vereinigung (DPV)
  • Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie e.V. (DGPT)
  • Deutsche Gesellschaft für Psychologie e.V. (DGPs)
  • 1995 – 2009: Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (PAH) am Michael-Balint-Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse
  • 2000 – 2009: Arbeitsgemeinschaft des Adolf-Ernst-Meyer-Institutes (AEMI) zur Weiterbildung in der Psychotherapie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
  • Arbeitsgruppe zur Erforschung suizidalen Verhaltens der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS)
  • 1990 – 2011: Forschungsgruppe „Suizidalität und Psychotherapie“ am Therapiezentrum für Suizidgefährdete

Funktionen (Auswahl)

  • 1998 – 2011: Leitung des Arbeitsschwerpunktes „Interdisziplinäre psychoanalytische Genderforschung“ im Therapiezentrum für Suizidgefährdete
  • 2001 – 2009: Associate Member des European Editorial Board des International Journal of Psychoanalysis
  • Mitglied der Hochschul- und Forschungskommission der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung
  • 2003 – 2007: Öffentlichkeitsreferentin der Psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft Hamburg (PAH) am Michael-Balint-Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse (DPV)
  • 2004 – 2006: DPV-Repräsentantin der Working Party on Interface Issues der Europäischen Psychoanalytischen Föderation (EPF)
  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift „Suizidprophylaxe“
  • Seit 2010: tätig als Peer-Reviewerin beim ‚International Forum of Psychoanalysis‘
  • Von 2009 – 2013: Stellvertretende Leitung der Hochschulambulanz an der International Psychoanalytic University
  • Von 2012 – 2019: Stellvertretende Vorsitzende der Prüfungs- und Zulassungskommission an der International Psychoanalytic University Berlin
  • Seit 2012: Vorsitzende der Studienkommission an der International Psychoanalytic University Berlin
  • Seit 2014: Mitherausgeberin der Zeitschrift ‚PSYCHOSOZIAL‘
  • Seit 2016: Gutachtertätigkeit und Beirätin der PSYCHE – Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen
  • 2019: Gutachterin in der Jury des Hans-Kilian-Preises, Ruhr-Universität Bochum
  • Seit 10/2020: 1. Vorsitzende des Aus- und Weiterbildungsinstitutes (WIPU) an der International Psychoanalytic University Berlin

Auszeichnung

  • 2000: Verleihung des DPV- Nachwuchspreises für die Arbeit „Suizidalität bei Frauen. Mythos und Realität – Eine kritische Analyse“, gestiftet von der René A. Spitz-Gesellschaft und der Lotte-Köhler-Stiftung.